Um bei einem Broker für Binäre Optionen handeln zu können ist eine Einzahlung nötig. Jedoch darf die Auszahlung auch nicht vernachlässigt werden, schließlich möchte man früher oder später seine Gewinne auszahlen und damit etwas anfangen können. Gerade Einsteiger wissen noch nicht so wirklich wie eine Einzahlung funktioniert und wie später ausgezahlt werden kann. Deswegen werden wir in diesem Artikel einige Punkte vorstellen, die es zu beachten gilt:
1. Die Zahlungsmethode
Mittlerweile gibt es neben Kreditkarten und einer Banküberweisung weltweit hunderte Zahlungsmethoden, die alle ihre Vor- und Nachteile haben. Besonders im Trend liegen die sogenannten eWallets, also virtuelle Brieftaschen, die man mit seiner Kreditkarte oder dem Bankkonto verknüpft und dann sehr schnell und einfach Zahlungen tätigen kann. Diese Zahlungsmethoden sind gerade auch für Trader Binärer Optionen zu empfehlen und zwar deswegen weil man sehr schnell und unkompliziert einzahlen und auch auszahlen kann. Wichtig bei der Wahl der Zahlungsmethode ist schon im Vorfeld zu prüfen ob und wie eine Auszahlung erfolgen kann. In der Regel muss man nämlich mit der Methode auszahlen mit der man auch eingezahlt hat.
2. Persönliche Daten und Identitätsnachweis
Bei Brokern fließt viel Geld und überall wo Geld fließt muss auf Sicherheit geachtet werden. Ein Broker muss jede Form der Geldwäsche oder allgemeinen Betrug verhindern. Achten Sie schon bei der Anmeldung darauf, dass Ihre echten Daten hinterlegt sind und alles korrekt ist. Bei falschen Angaben gehen Sie das Risiko ein Probleme bei einer Auszahlung zu bekommen.
Seien Sie auch sicher alle aktuellen Dokumente zu haben, vor allem Personalausweis, den Sie am besten regelmäßig einscannen und eine “Utility Bill” was nichts anderes ist als eine Strom- oder Gasrechnung um die Adresse nachweisen zu können. Dieses Dokument sollte in den meisten Fällen nicht älter als 6 Monate sein und die Adresse muss natürlich mit der übereinstimmen mit der Sie sich angemeldet haben.
3. Auszahlung mit einem Bonus
Es kommt immer wieder vor: Man meldet sich bei einem Broker an und beansprucht einen Bonus für sich. Man tradet eine Weile und möchte dann den gesamten Betrag auszahlen, zum Beispiel weil man mit der Plattform nicht zufrieden ist oder weil man gute Gewinne eingefahren hat. Die Auszahlung wird verweigert weil noch ein Bonus im Spiel ist. Viele Trader bringt das auf die Palme, aber als Broker hat man das Recht, dass ein Bonus nicht sofort ausgezahlt werden kann sondern erst umgesetzt werden muss. Sind diese Umsatzbedingungen nicht erfüllt kann der Bonus nicht ausbezahlt werden. Informieren Sie sich also rechtzeitig über diese Bedingungen. Ein Bonus bedeutet zwar, dass ein zusätzlicher Gewinn möglich ist, allerdings auch, dass Sie damit mehr Risiko eingehen und nicht jederzeit auszahlen möchten wann sie wollen.
4. Gebühren bei der Einzahlung oder Auszahlung
Es ist offensichtlich, dass Finanztransaktionen Geld kosten – und das häufig nicht zu knapp. Der Zahlungsanbieter möchte bei jedem Transfer mitverdienen und das kann man ihm nunmal nicht übel nehmen. Zahlen Sie 500 Euro bei einem Broker ein fallen ungefähr 10 Euro Gebühr an. Diese Gebühr wird jedoch in den meisten Fällen vom Broker übernommen, so dass Sie 500 Euro auf dem Konto haben um zu traden. Bei der Auszahlung sieht es häufig aber etwas anders aus. Hier sind Gebühren für den Trader nicht ungewöhnlich. Natürlich hat der Broker weniger Anreiz die Gebühren für eine Auszahlung zu übernehmen, gute Broker machen dies jedoch wenn sich die Auszahlungen in Grenzen halten. Und daher sind bei vielen Brokern die ersten Auszahlungen im Monat gratis. Bei der zweiten, dritten oder vierten Auszahlung fallen dafür teilweise sehr hohe Gebühren an. Hat man nur noch einen Betrag von 100 Euro auf dem Konto sollte man sich gut überlegen ob man diese auszahlt und 20 Euro Gebühren in Kauf nimmt.